Gerade in der dunklen Jahreszeit kommt es auf die richtige Beleuchtung an. Symbolfoto: Pixabay
Wer kennt es nicht? Man sitzt im Auto und wird von den Scheinwerfern eines entgegenkommenden Fahrzeugs geblendet. Das ist nicht nur nervig, sondern im schlimmsten Fall auch gefährlich! Dabei fahren nicht nur viele Kraftfahrzeuge mit falsch eingestelltem Licht durch die Gegend, auch bei Fahrrädern ist dies sehr häufig zu beobachten.
Licht muss korrekt eigestellt sein
Es wird wieder Herbst in unseren Gefilden. Eine Zeit, sich wieder einmal mehr Gedanken um die korrekte und funktionierende Fahrradbeleuchtung zu machen. Wer sich eine Beleuchtung am Fahrrad installiert muss nicht nur darauf achten, dass diese der Straßenverkehrsordnung entspricht, sondern auch darauf dass sie korrekt eingestellt wird und niemanden blendet. Ist dies nicht der Fall, kann eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmende bestehen. Kurz: Ihr sollt nicht den Mond anstrahlen, sondern den Weg vor euch.
Eine kleine Hilfe
Idealerweise stellt ihr eurer Licht in einer dunklen Umgebung ein, sodass ihr den Lichtkegel beobachten könnt. Den Abstrahlwinkel der vorderen Beleuchtung zu verstellen ist aus technischer Sicht meist eine sehr einfache Angelegenheit. Die Scheinwerfer sind in der Regel mit einer Schraube und einer Mutter an einer Halterung angebracht. Löst man die Verschraubung ein wenig an, kann man bequem den Winkel verstellen. Als kleine Hilfestellung kann man sich eine gerade Linie ab der oberen Kante eures Scheinwerfers vorstellen, die parallel zum Boden verläuft. Der Lichtkegel darf diese Linie nicht überschreiten und sollte im Idealfall erst einige Grad unter dieser gedachten Linie beginnen. Zu tief darf das Licht jedoch auch nicht eingestellt sein, damit ihr genügend Ausleuchtung habt, um vorausschauend zu fahren.
Eine sehr schöne und detailierte Anleitung findet ihr hier in diesem Link unter fahrradbeleuchtung-info.de.
Ansonsten führt der einfachste Weg zu Bikepool, euer Licht haben wir schnell und korrekt eingestellt – ohne Termin.